Sabina Schrenker wuchs in Oberstdorf auf.
Nach dem Abitur studierte sie Kunsterziehung und Werken in München. Zudem schloss sie ein Innenarchitekturstudium ab.
Von 1981 – 1989 unterrichtete sie als Kunst- und Werklehrerin am Gymnasium in Tutzing. Gleichzeitig war sie als Dozentin für Malerei, Keramik und Skulpturenbau an der Volkshochschule Starnberg und später in Würzburg tätig.
Bereits seit 1983 arbeitet Sabina Schrenker als freischaffende Künstlerin mit eigener Werkstatt.
Seit 1975 präsentiert sie ihre Werke der Öffentlichkeit in Einzelausstellungen und in Gemeinschaftsausstellungen.
1987 erhielt sie den Kunstpreis des Oberallgäus in Sonthofen.
Von 1996 bis 2016 lebte und arbeitete sie in Würzburg als Lehrkraft und als freie Künstlerin.
2016 ist sie wieder nach Tutzing zurückgekehrt.
Sabina Schrenker
Sabina Schrenker arbeitet in Öl und Acryl, mit Collagen und mit der Rohrfeder, sie radiert und modelliert. Impressionen werden malerisch umgesetzt oder aus Ton und Beton gestaltet, damit diese Empfindungen bildhaft werden können.
Sabina Schrenker verwendet in ihren Bildern immer wieder echte Materialien, wie Teile von Gitarren und Geigen, Holzlettern, Jute, Gaze, sowie Sand und verschiedene Papiere. Dabei überklebt sie schichtet, übermalt und fügt Notenblätter ein, so dass Ebenen entstehen, die sich wie ein Klanggefüge ergänzen und gegenseitig tragen.
Allen Bildern und insbesondere ihren Plastiken aus Keramik und Beton ist ein Streben nach Harmonie von Farbe und Form gemeinsam.
Die Gedanken zu einigen ihrer Bildern hat sie in Gedichten und kurzen Texten zusammengefasst, die den Betrachter noch näher an ein Thema heranführen.